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Lernen fürs Lehren - Das gibt es so nur bei 100 TOP: eigene Ausbildungsangebote für Ausbilder

100TOP-Themen   |   29/07/24

Ja, es stimmt, nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Und nach der Schule? Wenn´s top läuft, lernt man dann fürs Berufsleben. Und wenn´s 100 TOP läuft, sogar noch ein bisschen besser! Denn Qualität ist im 100 TOP-Verbund schließlich nicht nur ein Leistungsversprechen, sondern die allgemeine Handlungsgrundlage – dazu gehört dann natürlich auch, dem Nachwuchs eine besonders qualitätvolle Ausbildung zu ermöglichen. Um die Führungs- und Lehrkompetenz der Ausbildungsverantwortlichen zu unterstützen und entwickeln, erarbeitet 100 TOP für sie eigene Arbeitsmaterialien, Bildungsangebote und Trainings. Und genauso gibt es besondere Angebote für die Azubis in den 100 TOP-Betrieben. Viele Mitgliedsfirmen haben außerdem eigene Azubi-Förderprogramme. Großes Engagement für die Qualität der Lehre ist eines der vielen Alleinstellungsmerkmale unserer Kooperation.

 

Obwohl das Thema Ausbildungsqualität bei uns „100 TOPlern“ sowieso schon große Wichtigkeit besitzt, sollen gemeinschaftlich erarbeitete bzw. verfügbare Maßnahmen das Bewusstsein aller Beteiligten schärfen und dafür sorgen, dass sie einen noch höheren Stellenwert erhält. Ein anspruchsvolles Vorhaben, eine solche Aufgabe hat ja schließlich einigen Umfang! Zumal der 100 TOP-Verbund weder auf Vorbilder zurückgreifen noch bereits vorhandene Konzepte auf den eigenen Bedarf zuschneiden kann. Denn mit unserer eigenen Weiterbildung für die Ausbildung gehört 100 TOP – wieder mal – zu den Vorreitern in der Branche; wir leisten an vielen Stellen Pionierarbeit.

 

Innerhalb unseres Verbunds ist eigens eine neunköpfige Fachgruppe mit dem Thema befasst. Sie besteht aus Vertretern der Betriebe, Berufspädagogik-Experten sowie erfahrenen Fach- und Führungskräften mit Trainerkompetenz aus der 100 TOP-Akademie. Die Fachgruppenmitglieder tauschen sich in persönlichen Treffen sowie in regelmäßigen Online-Meetings aus, teilen die Ergebnisse mit der Gesamtheit der Mitglieder, spleißen Feedback, Anliegen und Impulse aus den Betrieben in den fortlaufenden Arbeitsprozess ein, erarbeiten Themen, Tools und Trainings. Es gibt feste und variable Formate. Das Spektrum reicht von Tipps & Tricks, Handlungsempfehlungen und Guidelines über Fallstudien aus der Praxis bis hin zu Seminaren.

 

Das tragende Gerüst bildet ein Handbuch, das kontinuierlich weiterentwickelt wird und allen an der Ausbildung Beteiligten als Leitfaden dienen soll. Sein Themengefüge bildet sämtliche ausbildungsrelevanten betrieblichen Handlungsfelder ab; die Gefache dieses Tragwerks werden dann mit Inhalten und Angeboten gefüllt.

 

Dass und wie unser Maßnahmenprogramm für die Steigerung und Systematisierung der Ausbildungsqualität entsteht, ist ganz und gar typisch für die Art und Weise, wie man in der 100 TOP-Kooperation miteinander umgeht, Gemeinschaft lebt, gehört wird, sich einbringen kann und von der Schwarmintelligenz der Gruppe profitiert. Die Mitgliedsbetriebe motivieren und informieren sich gegenseitig. Man teilt und teilt mit, gibt solidarisch Erfahrungen und Ratschläge weiter. So wie wir uns mit dem Anspruch zusammengetan haben, Deutschlands beste Dächer zu bauen, finden wir uns hier mit dem Anliegen zusammen, zu Deutschlands besten Ausbildern zu gehören.

 

Unsere Ausbildungsqualitätsinitiative und Aktivitäten haben im Prinzip auch schon vorweggenommen, was inzwischen ein aktuelles Trendthema in der gesamten Wirtschaft ist: das Thema humanzentrierter Organisationswandel. Vor allem die Aufgaben des Personalmanagements ändern sich dabei. Branchenübergreifend entwickelt es sich weg von der vormals nur unterstützenden Rolle immer mehr hin zu strategischen Funktionen. Wissen, hochwertige Aus- und Weiterbildung sowie kontinuierliche Mitarbeiterentwicklung entfalten auf mehreren Ebenen Wirkung: Sie tragen erstens bei zu Arbeitsplatzqualität und Mitarbeiterzufriedenheit, sorgen zweitens für mehr Kundenzufriedenheit, steigern drittens die Wettbewerbsfähigkeit und ziehen viertens last but not least neue Mitarbeiter an.

 

Es überrascht also nicht, dass am Anfang unserer Lernen-fürs-Lehren-Aktivitäten die Diskussion stand, welche kreativen Lösungen sich für das Problem des Fachkräftemangels finden lassen. Ganz sicher soll und wird unsere Initiative für besondere Aus­bildungsqualität den Mitgliedsbetrieben auch hier förderlich zugute kommen. Aber zunächst hat vor allem einmal der Nachwuchs etwas davon: Wer besser betreut wird, lernt mehr und besser, entwickelt sich nach allen Seiten, ist zufriedener, hat mehr Freude am Berufsleben. Insofern gilt letztlich die Maxime: Ausbildungsqualität ist Lebensqualität. Bei 100 TOP setzen sich rund einhundert Chefinnen und Chefs für diesen guten Gedanken ein.



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